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Industrie+Produktion

Nachhaltigkeit im Bauwesen – schonender Umgang mit Ressourcen wird wichtiger

In der modernen Industrie spielen Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz eine wichtige Rolle. Im Zuge der Bemühungen, den Klimawandel zu bekämpfen und Ressourcen zu schonen, sind viele Bauherren und Architekten darauf aufmerksam geworden. Das Ziel ist es, nachhaltige Konzepte und Materialien zu verwenden, Projekte ressourceneffizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei kommt es auf individuelle Bemühungen eines jeden Einzelnen an. Es beginnt im Kleinen und verwandelt sich dann in etwas Großes!

Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft – Grundlagen nachhaltiger Bauweise

Der rücksichtsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen und die Aufrechterhaltung der Kreislaufwirtschaft sind zwei unerlässliche Elemente einer nachhaltigen Bauweise. In der Praxis bedeutet die Umsetzung, dass Rohstoff- und Energieverbrauch minimiert werden. Die Kreislaufwirtschaft sorgt dann wiederum dafür, dass Materialien wiederverwendet und recycelt werden, eine Entsorgung wird dabei weitgehend vermieden. 

Ein ganz wichtiger Bestandteil dieser Maßnahmen ist der Kauf gebrauchter Maschinen. Im Baubetrieb sind Maschinen unterschiedlicher Art unverzichtbar, um Projekte schnell und effizient durchzuführen. Die Anschaffung ist aber nicht nur mit hohen Kosten für das Unternehmen, sondern auch mit Belastungen der Umwelt verbunden. Das ist einer der Gründe, warum die Nachfrage nach gebrauchten Blechwalzen und anderen Maschinen immer weiter ansteigt.

Vorzüge gebrauchter Maschinen setzen sich durch – wie verändert sich das Bauwesen dadurch?

Kauft ein Unternehmen eine CNC Drehmaschine gebraucht, bringt das eine Reihe an Vorzügen mit. Einerseits ist hier natürlich der Umweltaspekt zu nennen, denn für die gebrauchte Maschine müssen keine neuen Ressourcen abgebaut werden. Andererseits ist aber auch die Budgetplanung des Unternehmens selbst weniger stark belastet.

Gebrauchte Maschinen sind günstiger, müssen aber nicht schlechter sein. Entscheidend ist, dass der Kauf nicht beim „Privatmann“ stattfindet, sondern bei einem legalen Händler, der teilweise sogar noch Gewährleistung anbieten kann. Es ist erforderlich, dass technische Daten korrekt und transparent kommuniziert werden, um letztendlich den Gebrauchtkauf qualitätstechnisch nicht zu verschlechtern.

Für die Baubranche ergeben sich dadurch relevante Veränderungen. Einerseits lässt sich das vorhandene Budget für andere Bereiche einsetzen, andererseits ist die Neubeschaffung von (gebrauchten) Maschinen deutlich weniger zeitaufwendig. Produktionsausfälle durch defekte Geräte lassen sich so auf ein Minimum reduzieren, was wiederum die Effizienz steigert.

Weitere Maßnahmen der Nachhaltigkeit im Bauwesen – Zug um Zug umsetzbar

Es sind allerdings nicht nur Gebrauchtmaschinen, mit denen Unternehmen ihren Teil zur grünen Zukunft beitragen können. Auch eine nachhaltigere Verwendung von Baumaterialien und der primäre Einsatz von Rohstoffen wie Lehm und Holz spielen eine Rolle. Immer wichtiger wird zudem die Nutzung erneuerbarer Energien wie Sonnenenergie oder Geothermie. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch optimieren und zu einer CO2-Reduktion beitragen. Für digitalisierte Unternehmen bieten sich weitere effiziente Möglichkeiten. Eine davon ist die Optimierung von Bauprozessen durch digitale Technologien wie Building Information Modeling (BIM) oder Lean Construction.

Fazit: Nachhaltigkeit ist eine gesellschaftliche Verantwortung der Industrie

Nachhaltigkeit im Bauwesen ist nicht nur eine ökologische Notwendigkeit, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Architekten, Bauherren und Unternehmen haben die Aufgabe, im Rahmen ihrer Projekte ressourceneffiziente und umweltfreundliche Lösungen zu finden. Durch eine Vielzahl an Maßnahmen haben Unternehmen selbst die Macht, für eine langfristig grüne Zukunft, im Sinne nachhaltiger Generationen zu sorgen.

Die Herausforderungen sind groß und lassen sich nur in Zusammenschau mehrerer Aspekte wirklich umsetzen. Für jedes Unternehmen gilt dabei, so viel wie möglich zu leisten, ohne an Effizienz zu verlieren. Ein Nachhaltigkeitskonzept kann dabei helfen.