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Sonnenschirme für drei Jahreszeiten

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen und ein Platz im Schatten ein begehrter Ort ist, benötigt der engagierte Gastgeber einen Sonnenschirm, der allen seinen Gästen zunutze kommt. Ein Nebeneffekt ist, dass der Sonnenschirm auch vor Wind und Regen schützt.

Sonnenschirme sollen vielseitig einsetzbar sein und sowohl im Café, im Biergarten oder auf der Terrasse bzw. dem heimischen Garten oder an jedem anderen Party-Ort verwendet werden können. Natürlich benötigen Gastronomie und Hotellerie robustere Sonnenschirme als der private Nutzer.

Ein Sonnenschutz in Standardgröße reicht für die meisten privaten Aufstellorte auf dem eigenen Balkon vollkommen aus, jedoch sind die Bedürfnisse und Anforderungen gastronomischer Einrichtungen deutlich anspruchsvoller. Für Biergärten, Restaurants und Hotels gibt es Sonnenschirme mit bis zu 7 Meter Seitenlänge und über 35 Quadratmeter Sonnenschirmgröße. Bei dieser effizienten Verschattungsgröße können nur zuverlässige Konstruktionen den Anforderungen aus den Wind- und Wetterbedingungen der drei relevanten Jahreszeiten Frühjahr, Sommer und Herbst wiederstehen.

Weit ausladende Schirme sind meist aus wasserabweisendem Polyester gefertigt. Wenn das Textil auf dem Schirm geteilt ist kann es leichten Winden nur wenig Wiederstand bieten, das sorgt für eine bessere Standfestigkeit.

Der Neigungswinkel der Sonnenschirmabdeckung gibt dem Gastgeber völlige Flexibilität bei der Einstellung des Sonnenschirms, so dass Gäste den besten Schutz vor starker Sonneneinstrahlung genießen können. Mit einer leicht bedienbaren Handkurbel lassen sich Sonnenschirme zügig öffnen und schließen.

Für den Schirmfuß sind meist Betonplatten notwendig, die dem Schirm die notwendige Standsicherheit geben. Es gibt natürlich auch Sonnenschirm-Lösungen, die im Boden befestigt werden und somit keine Stolperfallen bieten.

Sonne, Meer, Sonnenschirm. Bildquelle: Solero
Sonne, Meer, Sonnenschirm. Bildquelle: Solero

Bei Ampelschirmen steht der Mast an der Seite und das Sonnendach wird direkt über den Gästen entfaltet. Diese Schirme zeichnen sich dadurch aus, dass sich ihr Schirmständer seitlich und nicht mittig unter dem Schirm befindet. Der Vorteil ist, dass die Konstruktion die schattensuchenden Nutzer nicht beeinträchtigt, weil der Mast mit einigem Abstand zu ihnen steht.

Allerdings sind die statischen Anforderungen an einen Ampelschirm groß, denn sie  sind windanfälliger, weshalb der Nutzer beim Kauf auf eine robuste Verarbeitung achten sollte.

Der entscheidende Nachteil beim Ampelschirm ist, dass er durch die seitliche Lastabtragung über den Mast  instabiler steht und ein massiverer Schirmständer erforderlich ist. Dies führt zu den höheren Kosten eines Ampelschirmes im Vergleich zu anderen Sonnenschirmen. Ampelschirme werden auch Pendelschirme genannt.

Wer als privater Nutzer einen Sonnenschirm kaufen möchte, sollte sich für den Typ Mittelmastschirm  entscheiden, denn sie sind die Klassiker unter den Sonnenschirmen. Wie der Name es schon vermuten lässt, haben sie den Mast- und Standfuß in der Mitte. Steht der Schirm frei, kann der Mast allerdings schnell mal zur Stolperfalle werden. Da der Standfuß meist neben der eigentlichen Sitzgelegenheit steht, geht zudem ein Teil der schattenspendenden Funktion des Sonnenschirms verloren. Man sollte folglich darauf achten, dass der Mittelmastschirm auch eine Funktion zum Neigen des Schirmdachs hat.

Generell gilt: Bevor man einen Sonnenschirm kauft, sollten man sich genau überlegen, welche Eigenschaften der Sonnenschirm besitzen sollte. Sonnenschirme sind in vielen unterschiedlichen Preisklassen zu finden. Wer sich für die sehr günstigen Baumarktmodelle entscheidet hat selten lange Spaß an dem neu erworbenen Produkt. Der Gang zum Fachhändler ist zu empfehlen, nur dort erhält der Ratsuchende kompetente fachliche Hilfe.