Kamera-Multisensor HPD2 zeigt freien Besprechungsraum
Die Reservierung eines Besprechungsraums gehört zum Büroalltag. Doch allzu oft kommt es vor, dass der Raum trotz Reservierung gar nicht genutzt wird. Auch passiert es, dass ein freier Raum für spontane Meetings belegt wird, obwohl er für eine spätere Besprechung gebraucht wird. Häufig passen auch Raumgröße und Anzahl der Meetingteilnehmer nicht optimal zueinander. Kollisionen in der Belegung sind damit vorprogrammiert. Abhilfe schafft hier ein Management der Meetingräume – mithilfe des HPD2 von STEINEL. Der Kamera-Multisensor erfasst, ob ein Raum gerade wirklich genutzt wird und wie viele Personen sich im Raum aufhalten. Über das Belegungstool ist somit schnell erkennbar, welcher Raum frei oder belegt ist. So können nicht nur die Raumnutzung und der Belegungsablauf verbessert werden. Dank dieser Analyse ist auch die tatsächliche Raumauslastung erkennbar und eine bessere Kapazitätsauslastung und Raumplanung möglich.
Anwesende Personen werden gezählt
Der Personensensor HPD2 erkennt sitzende und stehende Personen in einem Raum, unabhängig davon, ob sie sich bewegen. Darüber hinaus zählt der Sensor die anwesenden Personen in definierten Zonen. Mit einem Erfassungswinkel von 110 Grad deckt er einen Raumbereich von 10 Metern im Radius ab. In diesem Bereich werden bei einer KNX-Installation bis zu 5 Zonen und bei einer IP-Installation bis zu 10 Zonen frei definiert, die sich jederzeit ändern lassen. Für jede einzelne Erfassungszone wird die Zahl der jeweils anwesenden Personen ausgegeben. Der HPD2 kann somit abseits der Lichtschaltung und Gebäudesteuerung zur Analyse und Optimierung betrieblicher Prozesse eingesetzt werden.