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Elektromechanische Schwenkgriff-Reihe mit 256-Bit-Verschlüsselung

Die Anforderungen an die Datensicherheit steigen – vor allem in Rechenzentren und an Serverracks: Um Schaltschränke noch besser gegen ungewollte Zugriffe zu schützen, stattet EMKA seine Schwenkgriff-Serie Agent E Wireless ab sofort mit einer AES-256-Bit-Verschlüsselung aus. Die digitale Nutzung seines Systems erweitert der Experte für Verschlusslösungen durch eine neue Bluetooth-Variante, die einen personalisierten Zugriff per Smartphone ermöglicht. Damit erweitert EMKA seine bewährte Agent-E-Familie auf vier Varianten mit sechs unterschiedlichen Authentifizierungsverfahren – und für die zwei wichtigsten internationalen Funkfrequenzen (neben EU jetzt auch USA und Asien).

Der Agent E ist für nahezu alle marktüblichen Serverschränke einsetzbar. Darüber hinaus kommt er an Schaltschränken in Produktionsanlagen oder anderen abschließbaren Schränken mit hochsensiblem Inhalt zum Einsatz. Im Unterschied zu den marktüblichen Sicherheitslösungen kann das Verschlusssystem sehr flexibel und für nahezu alle Schranktypen eingesetzt werden. Der Griff lässt sich schnell und ohne großen Aufwand montieren und in vorhandene Infrastrukturen integrieren. Ergänzend zur kabelgebundenen Standardversion hat EMKA bereits vor Jahren den kabellosen, batteriebetriebenen Agent E Wireless konstruiert. Stand heute sind vier Varianten erhältlich: kabelgebunden (wired), kabellos (wireless), als Stand-alone-Lösung und Bluetooth-basiert.

Die neueste Innovation: Der funkbasierte Agent E Wireless ist ab sofort AES-256-Bit-verschlüsselt – eine der sichersten Verschlüsselungsmethoden, wenn es um den Schutz von Daten geht. Um die Türen der gesicherten Serverracks bzw. Schaltschränke zu öffnen, müssen sich die Mitarbeiter ausweisen und eine Zugangsberechtigung besitzen. Dazu gibt es fünf Wege der Authentifizierung mit zwei landesspezifischen Funkfrequenzen: Der Zugriff ist je nach Kundenbedarf per Tastatur, 2-Faktor-Authentifizierung, 4-Augen-Prinzip, RFID-Transponderkarte, per Fernöffnung und – seit neuestem – per Smartphone möglich. Als Wireless-Modell bietet der Agent E einen weiteren Vorteil: Auf eine aufwändige Verkabelung kann verzichtet werden. Werden beispielsweise zusätzliche Serverschränke aufgestellt, sind diese über Funk direkt in das bestehende Netz integrierbar.

Die Stand-alone-Variante ist ebenfalls mit RFID-Karte zu öffnen und eignet sich für einen oder nur wenige Schränke, die nicht zentral überwacht werden müssen. Bei diesem Griff dient der bei allen Varianten vorhandene USB-Port zusätzlich der Konfiguration von Zutrittsberechtigungen, Zeitprofilen und mehr.

Sicherer Zugang per Smartphone

Der funkbasierte Agent E Wireless ist ab sofort AES-256-Bit-verschlüsselt – eine der sichersten Verschlüsselungsmethoden, wenn es um den Schutz von Daten geht.
Der funkbasierte Agent E Wireless ist ab sofort AES-256-Bit-verschlüsselt – eine der sichersten Verschlüsselungsmethoden, wenn es um den Schutz von Daten geht.

Zusätzlich bringt EMKA nun eine weitere kabellose, batteriebetriebene Variante auf den Markt: Der Bluetooth-Low-Energy(BLE)-Agent-E ermöglicht den personalisierten Zugriff per Smartphone. Die Übertragung basiert auf dem übertragungssicheren Bluetooth-Standard. Die Ansteuerung per Smartphone erfolgt über die kostenlos downloadbare EMKA-App. Dank seiner umfangreichen Adapterlösung hat EMKA auch diese Variante für nahezu alle marktüblichen Serverschränke einsetzbar gemacht, sodass alle Agent-E-Varianten auch problemlos nachrüstbar sind. So kann in einem Rechenzentrum eine einheitliche elektronische Verschlusslösung mit Monitoring-Funktion implementiert werden.

Über die Zugangskontrolle hinaus ermöglicht der Agent E sowohl in der kabelgebundenen als auch in der kabellosen Variante eine permanente Überwachung sowie Kontrolle der Öffnungs- und Schließvorgänge. Für das Monitoring einer Vielzahl von Schaltschränken bietet EMKA die passende Software für das zentralisierte Management und eine Echtzeitüberwachung. Über das intelligente Verschlusssystem kann der Anwender eine Vielzahl von Griffen verwalten, was im Ergebnis zu einer deutlich erhöhten Sicherheit des Rechenzentrums führt. Dem Betreiber werden in Echtzeit alle Informationen zum aktuellen Zustand der Serverschranktüren in seinem Managementsystem angezeigt.