Effektive Früherkennung von unbefugten Zugangsversuchen
Heras ist ein Komplettanbieter von permanenten und temporären Perimeterschutzlösungen. Das Unternehmen hat aktuell das neue mikrofonische Zaun-Detektionssystem GeoMic auf den Markt gebracht. Am Zaun montiert, erkennt es unbefugte Zugangsversuche und erhöht so die Perimetersicherheit eines Geländes oder Standorts. Das System lässt sich mit verschiedenen Arten von Zäunen und Drehflügeltoren nutzen und kann jederzeit an veränderte Anforderungen angepasst werden. Auch eine Nachrüstung bei bestehenden Zaunanlagen sowie die Montage an Wänden und Decken ist möglich.
Höhere Genauigkeit durch Frequenzanalyse
Durch ständig steigende Bedrohungslagen ist es für Betriebe und Institutionen wichtiger denn je, ihre Anlagen angemessen vor dem Zugang Unbefugter zu schützen. Zuverlässige Detektionsstrategien setzen dabei bereits beim Umkreis des Geländes an. „Versuche, Sicherheitszäune mittels Seitenschneider oder Sägen zu durchdringen, erzeugen eine bestimmte Schallfrequenz“, erläutert Matthias Kötter, Geschäftsführer der Heras Deutschland GmbH. „Gleiches gilt für Versuche, den Zaun zu überklettern oder zu untergraben. Das neue Zaun-Detektionssystem ist so eingestellt, dass es diese Frequenzen erkennt und im Einbruchsfall ein Alarmsignal auslöst. Fehlalarme oder unerwünschte Alarme durch andere Geräuschquellen wie Witterungseinflüsse oder Verkehrslärm werden durch die hohe Analysegenauigkeit minimiert.“
Im Vergleich zu herkömmlichen Detektionssystemen verfügt das neue System von Heras über verbesserte Analysealgorithmen, die eine intelligente Kategorisierung der Bedrohungen ermöglichen. Durch individuelle Konfigurationsmöglichkeiten lässt sich das System optimal auf die Situation vor Ort anpassen, um so Fehl- und unerwünschte Alarme zu reduzieren. Umfassende Kommunikations- und Integrationsmöglichkeiten erlauben den Einsatz in Kombination mit anderen Sicherheitsmaßnahmen bei gleichbleibender Genauigkeit und Informationsqualität.
GeoMic-Technologie mit höherer Reichweite
Durch den Einsatz der hochempfindlichen GeoMic-Technologie werden die Möglichkeiten für die Erkennung von Einbrüchen oder Manipulationen am Zaunsystem sowie innerhalb des Betriebsgeländes erhöht. Bei GeoMic handelt es sich um diskrete mikrofonische Sensorkabel (alpha), die fest mit dem Zaungewebe verbunden sind und – wie ein Mikrofon – Geräusche im gesamten Umkreis aufnehmen. Diese Geräusche werden in elektrische Signale umgewandelt und an den Analyser übertragen. Entspricht das Signal den konfigurierten Alarmkriterien, übermittelt dieser ein Alarmsignal an eine Alarmzentrale oder ein integriertes Softwaremanagementsystem und ermöglicht so ein schnelles Eingreifen des Sicherheitspersonals.
Das Zaun-Detektionssystem GeoMic kommt ohne Stromversorgung am Zaun aus und schützt somit selbst bei einem Stromausfall. Es ist auch bei bestehenden Zaunanlagen schnell und einfach zu installieren und hinsichtlich Sensorkabeln und Systemen abwärtskompatibel. Durch die hohe Sensorreichweite und einen Detektionsbereich von bis zu 200 Metern deckt GeoMic einen größeren Zonenbereich ab und ist somit insbesondere bei ausgedehnten Schutzzonen kostengünstiger als herkömmliche Systeme. Außerdem verfügt es über die doppelte Anzahl an überwachten Eingängen und Relaisausgängen, so dass mehr Sicherheitsgeräte von Drittanbietern integriert werden können.
Genutzt werden kann GeoMic mit Stahl- und Hochsicherheits-Gitterzäunen, Drehflügeltoren und Frontgitterzäunen. Typische Anwendungsgebiete sind Gewerbe- und Industriestandorte und Kraftwerke. Aber auch Hochsicherheitsbereiche wie Regierungs- oder Militärstandorte, das Verteidigungsministerium oder Bereiche mit kritischer Infrastruktur werden sicher mittels des Zaun-Detektionssystems geschützt.