Verbundmaterial für den Bereich Windenergie
Überall auf der Welt wird versucht, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu beschränken und die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigt, wobei der Windkraft eine tragende Rolle zukommt. 2018 betrug der Anteil der europäischen Investitionen in Windenergie 63 Prozent bei den erneuerbaren Energien im Vergleich mit nur 52 Prozent 2017. Infolge der wachsenden Nachfrage nach Windenergie erhöhen die Hersteller die Produktion von Turbinen und passen daher ihre Rotorblätter an.
Hier erklärt Dag Kirschke, Segment Owner für Windenergie beim Hersteller von Verbundmaterial Exel Composites, die Nachfrage nach Windenergie und warum Verbundmaterial die Lösung für die Herstellung leistungsstarker und effizienter Turbinen ist.
Höhere Nachfrage nach Wind
Die Nachfrage nach Windenergie steigt. Sie ist sauber, günstig und nachhaltig. Sie Sorgen um die Umwelt und den Klimawandel führen zu höherer Nachfrage nach erneuerbarer und nachhaltiger Energie und Windkraftanlagen sind ein wichtiger Teil der Lösung, wobei weltweit bereits über 340.000 Windkraftanlagen zur Energieerzeugung verwendet werden. Zum Beispiel ist China für über ein Drittel der weltweit erzeugten Windenergie verantwortlich und hat 2015 mehr Windkraftanlagen gebaut als die EU und Schottland hat 2018 aus Wind genug Energie gewonnen, um fünf Millionen Haushalte zu versorgen. Branchenexperten gehen davon aus, dass bei anhaltender Nachfrage nach Windenergie bis 2015 ein Drittel des weltweiten Strombedarfs mit Windenergie gedeckt wird.
Heute stehen Hersteller ständig unter Druck, höhere Gewinne mit Windkraftanlagen zu realisieren, indem die Kosteneffizienz verbessert wird, damit mehr Energie erzeugt werden kann. Dazu statten die Hersteller ihre Anlagen mit längeren Rotorblättern aus, die den Wind besser nutzen und dadurch mehr Energie erzeugen. Längere Rotorblätter bedeuten aber höheres Gewicht, was ungünstig für die effiziente Stromerzeugung ist. Für leistungsstarke und effiziente Anlagen mit längeren Rotorblättern brauchen die Hersteller Material, das leichter und robuster ist als das bisher verwendete.
Ein Lösung mit Verbundmaterial
Die Effektivität der Rotorblätter von Windkraftanlagen hängt zu einem großen Teil an einer Halteschiene durch das Rotorblatt. Halteschienen wurden früher aus Fiberglas gefertigt, das die erforderliche Robustheit und Steifigkeit bei geringerem Gewicht als beispielsweise Metall bietet. Durch den Trend hin zu längeren Rotorblättern nimmt Kohlefaser aufgrund seines geringeren Gewichts immer mehr den Platz von Fiberglas ein und ermöglicht bessere Nutzung von Windenergie durch längere Rotorblätter. Normalerweise bestimmen Hersteller von Rotorblättern bei der Entwicklung, wann Kohlenstoff die bestmögliche Lösung ist, und die Halteschiene wird entsprechend gestaltet.
Exel Composites arbeitet eng mit Herstellern von Turbinen und Rotorblättern zusammen und entwickelt, fertigt und liefert Verbundmateriallösungen für Rotorblätter mit Halteschienen aus Fiberglas und Kohlenstoff sowie viele andere Verbundmateriallösungen für Windkraftanlagen. Durch unsere Erfahrung bei der Entwicklung zusammen mit der Fertigungstechnologie können wir Hersteller von Windkraftanlagen dabei unterstützen, effizientere Turbinen zu produzieren, indem wir anhand der Entwicklungsvorgaben angemessene Lösungen vorschlagen.
Um mit der steigenden Nachfrage nach Windenergie Schritt halten zu können, müssen die Hersteller in langlebige und leistungsfähige Verbundmaterialien investieren, durch deren Effizienz sie die Energieerzeugung maximieren können. Mithilfe eines Herstellers von Verbundmaterialien wie Exel können die Entwicklungsvorgaben genau geprüft und erfüllt werden, um möglichst leistungsstarke und effiziente Windkraftanlagen zu erhalten.