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Die Baubranche auf dem Weg in die Kreislauf-Wirtschaft

Herstellung, Nutzung, Rückbau, Deponie – ist diese Abfolge noch sinnvoll, ja überhaupt tragbar? Wie genau können Alternativen für die Baubranche aussehen, die zwar einen großen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß besitzt, gleichzeitig aber in besonderer Weise auf einwandfrei funktionierende, verlässliche Materialien angewiesen ist? Und wird das Bauen dadurch noch komplizierter oder vielleicht sogar einfacher?

Als „Head of Business Development“ bei Concular ist die Architektin Annabelle von Reutern eine ausgewiesene Expertin für die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche. Das Start-Up ist Marktführer bei der Erstellung von Materialpässen für Gebäude und kümmert sich auch im die Wiedereinbringung verbauter Ressourcen in neue Projekte.

In der sechsten Folge des Podcasts „simplicity ­­­– einfach bauen“ erklärt Annabelle von Reutern, was zirkuläres Bauen ausmacht, wieso „Second Hand“ nicht nur in der Mode funktioniert und welche Schritte notwendig sind, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zu senken.

Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer wollten wissen, wie groß die Resonanz von Investoren, Bauherren und Architekten ist; auf den dringend notwendigen Mehrwert einer Kreislaufwirtschaft innerhalb der  Baubranche zu setzen.