Nachhaltigkeit, Raumluftqualität und Gütesiegel
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des deutschen Informationsdienstes Heinze zeigt, dass gesundes, nachhaltiges Bauen mehr und mehr in den Fokus rückt. In der Studie wurden Architekten und Planer befragt, welche Rolle Umwelt- und Gütesiegel sowie Zertifizierungssysteme spielen, beziehungsweise in welchem Maße Innenraumhygiene und gesunde Raumluft priorisiert werden.
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des deutschen Informationsdienstes Heinze zeigt, dass gesundes, nachhaltiges Bauen mehr und mehr in den Fokus rückt. In der Studie wurden Architekten und Planer befragt, welche Rolle Umwelt- und Gütesiegel sowie Zertifizierungssysteme spielen, beziehungsweise in welchem Maße Innenraumhygiene und gesunde Raumluft priorisiert werden.
Das Ergebnis ist deutlich: Mehr als ein Drittel der Befragten geht davon aus, dass Green-Building-Zertifizierungen und Gütesiegel künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Darüber hinaus zeigte die Studie, dass neben Energieeffizienz und Ressourcenschonung insbesondere die Raumluftqualität von großer Bedeutung ist. Bei der Frage, welche Merkmale am stärksten nachhaltiges Bauen kennzeichnen, landeten diese Begriffe auf den vorderen Plätzen.
Sorgenkind Raumluft
In Punkto Innenraumluftqualität und -hygiene sehen Architekten und Planer vor allem in Schimmel und Sporen sowie in chemischen Ausdünstungen aus Werkstoffen, Farben etc. eine Bedrohung, der sie schon bei der Planung durch sorgfältige Baustoffwahl Paroli bieten wollen.
Naturprodukte mit Hightech-Eigenschaften als Problemlöser
Die Marke Agrob Buchtal bietet seit mehr als zehn Jahren Keramikfliesen an, die als Naturprodukte nicht nur wesentliche Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, sondern dank werkseitiger HT-Veredelung auch einen wirkungsvollen Beitrag zur Raumluftqualität leisten. Dies bestätigt erneut eine aktuelle Studie des Erlanger Chemikers Horst Kisch, bei der der Abbau von Acetaldehyd wissenschaftlich untersucht wurde.
Für die HT-Veredelung wird ein spezielles Verfahren angewandt, bei dem die photokatalytische Eigenschaft von Titandioxid genutzt wird. Die so veredelten Fliesen bauen nicht nur Luftschadstoffe wie beispielsweise Formaldehyd, Lösungsmittel, Tabakrauch etc. ab, sondern wirken auch antibakteriell ohne Chemie und sind extrem reinigungsfreundlich. Dadurch werden Reinigungsmitteleinsatz und -aufwand deutlich reduziert und somit die Lebensqualität erhöht beziehungsweise die Umwelt geschont. Diese besonderen Eigenschaften basieren wie erwähnt auf dem Prinzip der Photokatalyse. Daher verbrauchen sich die Vorzüge nicht, sondern werden durch Lichteinfall stets neu aktiviert und halten laut Garantie-Zertifikat des Anbieters so lange wie die Fliese selbst.
Ein weiterer elementarer Beitrag für die Dauerhaftigkeit dieser Lösung: Die Veredelung wird nicht einfach nachträglich »kalt« aufgebracht, sondern bereits im Werk in flüssiger Form aufgetragen und unmittelbar danach bei hoher Temperatur fest in die Glasur eingebrannt. Demnach besteht kein Risiko der Freisetzung feinster Partikel, weder bei der Herstellung noch bei der Anwendung, da keine Kleinstteilchen eingeatmet oder über die Haut aufgenommen werden. Das belegt u.a. ein Testat der Technischen Universität Freiberg.
Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, www.agrob-buchtal.de