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Leichtbeton als Baustoff

Dank ihrer porigen Zuschläge wie Bims oder Blähton sind Mauersteine und Elemente aus Leichtbeton nicht nur leicht, sondern haben auch gute Wärmedämm-Eigenschaften. Mit Wärmeleitwerten von bis zu 0,06 W/mK sind Leichtbeton-Mauersteine selbst für zukünftig steigende Anforderungen durch die Energiesparverordnung (EnEV) geeignet.

Dank ihrer porigen Zuschläge wie Bims oder Blähton sind Mauersteine und Elemente aus Leichtbeton nicht nur leicht, sondern haben auch gute Wärmedämm-Eigenschaften. Mit Wärmeleitwerten von bis zu 0,06 W/mK sind Leichtbeton-Mauersteine selbst für zukünftig steigende Anforderungen durch die Energiesparverordnung (EnEV) geeignet – und das ohne Zusatzdämmung der Außenwand (WDVS). Damit kommen Leichtbeton-Mauersteine selbst für KfW-geförderte Energiesparhäuser und Passivhäuser in monolithischer Bauweise in Frage.

 

Gerade der mehrgeschossige Wohnungsbau stellt hohe Anforderungen an Wandbaustoffe. Diese müssen nicht nur hochwärmedämmend, sondern auch schallabsorbierend sein. Die deutsche Leichtbeton-Industrie bietet mittlerweile Steine mit Festigkeitsklassen von bis zu 20 N/mm² sowie hohen Rohdichten von 2,0 kg/dm³. Damit erfüllen sie die hohen Anforderungen an die Statik sowie an den Schallschutz. Letzterer nimmt im Mehrgeschoss-wohnungsbau einen hohen Stellenwert ein. Leichtbeton absorbiert aufgrund seiner porigen Struktur eine hohe Menge an Schall. Er ist damit in einem besonders großen Maße schalldämmend. Dies bestätigen auch aktuelle Forschungsergebnisse: Bauteile aus Leichtbeton erzielen bis zu zwei Dezibel bessere Schallschutz-Werte als vergleichbare massive Wandbaustoffe.

Eine ebenfalls wichtige Rolle spielt die Brandsicherheit: Mauersteine und Elemente aus Leichtbeton sind gemäß DIN 4102-1 als Baustoffklasse A1 – nicht brennbar – klassifiziert. Damit bieten sie wichtige Sicherheiten im Brandfall. Da der Baustoff aus natürlichen Rohstoffen besteht, entstehen weder Verschwelungen noch gesundheitsgefährdende Gase oder Dämpfe.

Mit Blick auf künftig steigende Anforderungen durch die Energiesparverordnung erfüllen Leichtbetonsteine diese bereits jetzt im vollen Umfang. Dank ihrer Wärmeleitwerte von bis zu 0,06 W/mK lassen sich mit Leichtbetonsteinen selbst energetisch hochwertige Gebäude nach KfW- oder Passivhausstandard errichten – und dies in monolithischer, nicht zusatzgedämmter Bauweise.

Massive Leichtbeton-Mauersteine werden ausschließlich aus mineralischen Rohstoffen hergestellt und wirken sich temperatur-ausgleichend und feuchtigkeitsregulierend auf die Raumluft aus. Für Allergiker ist der mineralische Baustoff ebenfalls bestens geeignet, da keinerlei Schadstoffe vom Produkt in den Wohnraum abgegeben werden. Selbst hochfrequente Strahlungen von Handys oder anderen elektronischen Geräten schirmt Leichtbeton zu fast 100 Prozent ab.

Mit durchschnittlich 120 Jahren Lebensdauer garantieren Leichtbeton-Mauersteine eine hohe gleichbleibende Qualität. Zudem sind bei Wänden aus Leichtbeton keine Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten notwendig. Sollte ein Gebäude doch einmal abgerissen werden, lassen sich die Materialien für eine erneute Produktion wiederverwerten oder für den Straßen- und Wegebau nutzen.

Leichtbeton-Mauersteine garantieren eine durchschnittliche Lebensdauer von 120 Jahren ohne zusätzliche Wartungs- oder Instandhaltungskosten am Mauerwerk. Foto: Bundesverband Leichtbeton e.V./ FCN – Franz Carl Nüdling Leichtbeton ist aufgrund seiner porigen Struktur besonders schalldämmend und damit hervorragend für den mehrgeschossigen Wohnungsbau geeignet. Foto: Bundesverband Leichtbeton e.V./ KLB Klimaleichtblock Mit Wärmeleitwerten von bis zu 0,06 W/mK eignen sich Leichtbeton-Steine selbst für energetisch hochwertige Gebäude nach KfW- oder Passivhausstandard – und das ohne Zusatzdämmung der Außenwand. Foto: Bundesverband Leichtbeton e.V.