Formulierter Kalk für zementfreie Mörtel nach Norm
Mit dem »FL-Kalk« erweitert tubag das eigene Sortiment um ein neues Bindemittel für zementfreie Mörtel nach den Vorgaben der DIN EN 459-1. Der formulierte Kalk eignet sich für den Innen- und Außenbereich. Er besteht aus Kalk und puzzolanisch erhärtenden Zusatzstoffen mit einem Anteil von 25 Prozent rheinischem Trass.
Mit dem »FL-Kalk« erweitert tubag das eigene Sortiment um ein neues Bindemittel für zementfreie Mörtel nach den Vorgaben der DIN EN 459-1. Der formulierte Kalk eignet sich für den Innen- und Außenbereich. Er besteht aus Kalk und puzzolanisch erhärtenden Zusatzstoffen mit einem Anteil von 25 Prozent rheinischem Trass. Die Inhaltsstoffe werden gemeinsam vermahlen. Das sorgt für bessere Verarbeitungseigenschaften, höhere Festigkeit und Witterungsbeständigkeit. Da formulierter Kalk sowohl hydraulisch als auch karbonatisch erhärtet, erreicht er ein ausgeglichenes Verhältnis von Festigkeit und Geschmeidigkeit.
Seinen ersten prominenten Einsatzort fand der »FL-Kalk« auf der Festung Ehrenbreitstein, hier wurde er als Bindemittel für eine gebundene Leichtschüttung verwendet. Noch im Laufe dieses Jahres wird tubag auch Mörtel-Produkte mit dem neuen formulierten Kalk nach Norm anbieten. Den Anfang machen der Werksteinmörtel »FL-M« und der Fugenmörtel »FL-F«.
Kalk blickt auf eine lange Geschichte als Bindemittel zurück. Er ist ein wesentlicher Bestandteil der historischen Bausubstanz. Dabei können sich die eingesetzten Kalke abhängig von der Entstehungszeit durchaus unterscheiden, von Region zu Region, zuweilen sogar von Bauwerk zu Bauwerk. Deshalb sind Kalke mit unterschiedlichen Eigenschaften für eine bauwerksgerechte Sanierung oder Restaurierung so wichtig: Nur mit dem passenden Kalk gelingt eine möglichst genaue Annährung an das historische Original.
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