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Leichtbau bei Betondecken

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Hohlkörperdecken-Spezialist Cobiax auf der BAU 2013 stehen die »Slim-Line«- und »Eco-Line«-Hohlkörpermodule für Stahlbetondecken. Deren Prinzip ist einfach wie wirkungsvoll: Hohlkörper aus 100-prozentig recyceltem Kunststoff werden in den Decken verbaut.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Hohlkörperdecken-Spezialist Cobiax auf der BAU 2013 stehen die »Slim-Line«- und »Eco-Line«-Hohlkörpermodule für Stahlbetondecken. Deren Prinzip ist einfach wie wirkungsvoll: Hohlkörper aus 100-prozentig recyceltem Kunststoff werden in den Decken verbaut, verdrängen den Beton und verringern somit das Deckengewicht um bis zu 35 Prozent. Auf diese Weise sind geringere Dicken und höhere Spannweiten möglich. Durch die Materialeinsparungen ist der Einsatz der Module kostenneutral und oftmals sogar günstiger. Die statische Leistung der Decken bleibt vollumfänglich erhalten. Als erstes und bisher einziges Hohlkörpersystem sind die »Eco-Line«-Module vom Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt Z-15.1-282) bauaufsichtlich zugelassen – in Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern. Zur BAU 2013 erfolgt jetzt auch die Zulassung der »Slim-Line«-Module, welche für Deckenstärken von 20 bis 35 Zentimetern ausgelegt sind.

Betondecken sind die mit Abstand größten Massen- und Volumenträger im Rohbau. Daher bieten sie auch das höchste Potenzial bei der Einsparung von Ressourcen und Material. Dieser Aspekt gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung von Gebäudekonstruktionen zunehmend an Bedeutung.

Seit inzwischen acht Jahren bietet Cobiax seine »Eco-Line«-Module für Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern an. 2010 erhielten diese eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt). Darüber hinaus hat Cobiax die sogenannten »Slim-Line«-Hohlkörpermodule für Deckenstärken bis maximal 35 Zentimetern entwickelt. Auch für diese Module mit verringerter Bauhöhe erfolgte nun die bauaufsichtliche Zulassung. Cobiax-Hohlkörpermodule verringern dank ihres Volumens nicht nur die benötigte Betonmenge in der Decke um bis zu 35 Prozent: Zusätzlich können durch ihre geringe Eigenlast auch bis zu 20 Prozent der Stahlbewehrung eingespart werden. Dabei verfügt eine Cobiax-Hohlkörperdecke über dasselbe mechanische Tragverhalten wie eine massive Stahlbetondecke. Das verringerte Deckengewicht und ein verbesserter Wirkungsgrad ermöglichen es zudem, alle tragenden Elemente des Gebäudes geringer zu dimensionieren. Damit eignen sich Cobiax-Hohlkörperdecken auch bei schlechtem Baugrund mit begrenzter Tragfähigkeit, schwach dimensionierten Fundamenten und für die wirtschaftliche Sanierung und Aufstockung von Bestandsgebäuden.

Der Rückgriff auf Cobiax-Hohlkörpermodule bringt Anwendern und Planern eine Vielzahl von Vorteilen, ohne dabei Berechnung oder Verarbeitung zu komplizieren. So sind alle gängigen Normen- und Regelwerke für die statische Bemessung von Stahlbetondecken kompatibel mit der Cobiax-Technologie, wodurch sich in der Planungsphase kein Mehraufwand ergibt. Auch bei der Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle zeigt die Technologie ihre Stärken: Geliefert in vorgefertigten Bewehrungskörben von maximal 2,5 Metern Länge, lassen sie sich auf der Baustelle einfach installieren. Dabei werden sie direkt zwischen der unteren und oberen Bewehrung platziert.

Cobiax Technologies GmbH, www.cobiax.com
BAU 2013: Halle A1, Messestand 127

Nun auch mit bauaufsichtlicher Zulassung: Cobiax-Hohlkörpermodule der Bauart »Slim-Line« für Deckenstärken von 20 bis 35 Zentimetern. Foto: Cobiax Cobiax Eco-Line: Die Hohlkörpermodule verdrängen den Beton und verringern somit das Deckengewicht und sparen energieintensive Baustoffe ein. Foto: Cobiax Dank einer maximalen Länge von 2,5 Metern lassen sich Cobiax-Hohlkörpermodule von Hand auf der Baustelle verlegen. Foto: Cobiax